Mirjana Maria Eberl
M.Sc. Parodontologie und Implantattherapie
M.D.Sc. Master of Dental Science
Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin

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PARODONTITIS: WENN ZÄHNE LOCKER WERDEN

Video mit freundlicher Genehmigung von proDente e.V.

Ursachen und Behandlung

Die ersten Anzeichen für ParodontITIS

Parodontitis (umgangssprachlich auch Parodontose genannt) beginnt schleichend und wird oft nicht gleich bemerkt: Das Zahnfleisch ist geschwollen, dunkelrot und blutet oft.

 

Aus den Zahnfleischtaschen kann sich Eiter entleeren. Zähne werden locker, sie wirken länger und verschieben sich. Der Atem riecht schlecht.

 

Woher ParodontITIS kommt

Die Hauptursache sind bösartige Bakterien im Mund. Sie vermehren sich bei falscher Ernährung und unzureichender Mundpflege.

 

Weitere Ursachen bzw. unterstützende Faktoren können Vererbung, ein geschwächtes Immunsystem, anhaltender Stress, Übersäuerung, eine geschädigte Darmflora, Mineralienmangel und Rauchen sein.


ParodontITIS und ihre Folgen

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Erhöhtes Gesundheitsrisiko

 

Bei Parodontitis werden nicht nur der Zahnhalte-Apparat zerstört und der Kieferknochen abgebaut. Die Folgen können viel schwerwiegender sein:

 

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen* erhöht Parodontitis das Risiko für

 

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Thrombosen
  • Lungenentzündungen
  • Infektionen an (künstlichen) Gelenken
  • Unfruchtbarkeit
  • Früh- und Fehlgeburten
  • Diabetes

 

* Nachzulesen in Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (Herausgeber): "Parodontitis 2010 - Das Risikokompendium". Quintessenz-Verlag, Berlin u.a. 2010.

 

Wie ParodontITIS behandelt wird


Die ersten zahnärztlichen Maßnahmen sind die Beseitigung von Schmutznischen und Fehlbelastungen der Zähne und eine professionellen Zahnreinigung. Dazu gehört auch die Unterweisung des Patienten in guter Zahn- und Mundpflege.

 

Die eigentliche Behandlung besteht in der gründlichen Reinigung der Zahn- und Wurzeloberflächen und der Zahnfleischtaschen. Dazu können in Einzelfällen auch Maßnahmen zur Wiederherstellung des Kieferknochens gehören.

 

In schweren Fällen können zusätzlich Antibiotika oder spezielle Desinfektionsmittel zum Einsatz kommen.

 

Als Patient können Sie durch Umstellung Ihrer Ernährung, Vermeidung von chronischem Stress, ggf. Aufgabe des Rauchens und regelmäßige professionelle Zahnreinigung zum Behandlungserfolg beitragen.


Zusatzausbildung in Paradontologie


Master of Science (M.Sc.) Paradontologie und Implantattherapie

Nach einem Zusatzstudium der Paradontologie und Implantattherapie an der Dresden International University (DIU) vom 10.05.2012 bis zum 26.09.2014 Frau Eberl, M.Sc.  den akademischen Grad des Master of Science in Paradontologie erlangt. Durch diese Zusatzausbildung ist sie besonders qualifiziert.

 


Mehr Informationen zum Ausdrucken und Nachlesen

Patienteninformation PARODONTITITS-BEHANDLUNG
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Persönliche Beratung

Blutet Ihr Zahnfleisch häufig und haben Sie das Gefühl, dass Ihre Zähne locker werden oder länger aussehen? Dann sollten Sie das untersuchen lassen!

Rufen Sie an: 08141 7711


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