Mirjana Maria Eberl
M.Sc. Parodontologie und Implantattherapie
M.D.Sc. Master of Dental Science
Craniomandibuläre und muskuloskeletale Medizin
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Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die an Stelle fehlender Zähne in den Kiefer eingesetzt werden.
Sie bestehen in der Regel aus gut körperverträglichem Titan und können einzelne oder mehrere Zähne ersetzen.
Wenn einer oder zwei bis vier Zähne fehlen, kann man entweder eine sog. Zahnbrücke machen oder Implantate einsetzen und diese mit Zahnkronen versehen. Wenn sehr viele oder alle Zähne fehlen, kann man mit mehreren Implantaten einem herausnehmbaren Zahnersatz einen besseren Halt geben.
Wenn Zähne verloren gehen, entsteht nicht nur eine Zahnlücke. Der Kieferknochen bildet sich im Bereich der Zahnlücke auch stark zurück. Wenn die Lücke durch eine Zahnbrücke geschlossen werden soll, müssen oft gesunde Zähne abgeschliffen werden, um die Brücke befestigen zu können.
Beides lässt sich mit Implantaten vermeiden: Sie verhindern, dass sich der Kiefer zurückbildet und die Nachbarzähne werden geschont.
Wenn viele Zähne fehlen, werden oft sog. Teilprothesen gemacht. Sie haben mehrere Nachteile: Der Sitz ist oft nicht so gut. Die Zähne, an denen die Prothese befestigt wird, können beschädigt werden. Man fühlt sich gleich um Jahre älter mit herausnehmbarem Zahnersatz.
Mit Implantaten können Teilprothesen oft vermieden werden. Man hat wieder komplett fest sitzende Zähne und fühlt sich viel sicherer damit.
Viele Träger von Totalprothesen kennen diese Probleme: Die "Dritten" sitzen nicht so gut. Es gibt Druckstellen. Speisereste gehen unter die Prothese. Man kann nicht mehr alles essen. Man schmeckt das Essen nicht mehr so gut. Man fühlt sich einfach unsicher.
Mit Implantaten können die "Dritten" so fest gemacht werden, dass man wieder alles essen kann und sich beim Reden und Lachen sicher fühlt.
Implantate mit Kronen fühlen sich an wie eigene Zähne. Man spürt keinen Unterschied und andere können nicht sehen, dass es sich um künstliche Zähne handelt.
Übrigens: Zahnimplantate können schon ab etwa 20 Jahren gesetzt werden, wenn es z.B. durch einen Sportunfall oder Karies zu frühzeitigem Zahnverlust gekommen ist.
Zahnimplantate gehören heutzutage zu den bewährtesten Behandlungsmethoden, wenn es um den Ersatz fehlender Zähne geht. Sie haben eine Erfolgsquote von über 90 Prozent und halten länger als Brücken oder herausnehmbarer Zahnersatz.
Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für Implantate an Stelle von Brücken oder Prothesen.
Implantate können bis in´s hohe Alter gesetzt werden und die Lebensqualität von Menschen mit schlecht sitzenden Total-Prothesen erheblich verbessern.
Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen Implantate möglicherweise nicht gesetzt werden können: Dazu gehören Rauchen, ein schlecht eingestellter Diabetes und die Einnahme bestimmter Medikamente.
Nach einem Zusatzstudium der Paradontologie und Implantattherapie an der Dresden International University (DIU) vom 10.05.2012 bis zum 26.09.2014 hat Frau Eberl, M.Sc. den akademischen Grad des Master of Science in Implantattherapie und Paradontologie erlangt. Durch diese Zusatzausbildung ist Sie besonders qualifiziert.
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